2
Okt
2010

30
Jul
2010

Irgendwie ein Abschied.

Für meine Glitzerfee ♥
Die Sonne strahlt durchs S-Bahn-Fenster
und kitzelt meine Nasenspitze.
Ich schaue in deine Smaragdgrünen augen
und die welt Löst sich Auf.
es gibt Nur Noch DICH und mich,
wie wir auf Schneeweißen Wolken fliegen
und in unserem WolkenSchloss
auf Zuckerwatterosanen Schafen liegen.
ein Schimmer des Goldscheins macht dein gesicht
auf wunderTolle weise
Noch Magischer.
deine SommerKirschRoten haare
glitzern im licht des großen feuerballs
und deine augen Funkeln vor glÜck.
ein ZerBrechLich schöner Moment.
ich will ihn Nicht VorbeiZiehen lassen,
schließe meine augen
und Lasse meine Lippen
sanFt auf deine zuschWeBen.
geFÜHLsexplosion.
mir wird Warm und kalT.
mein körper Zieht an mir Vorbei
und ich erlebe die Einzigartigkeit
dieses augenBLICKs.
Endorphine quillen ÜBER.

ich löse mich aus dieser ZAUBERHAFTIGKEIT.
und halte deine hand.
genieße DIE letzen sekunden.
die S-Bahn fängt an zu bremsen
und ICH fange an,
dich zu vermissen.
du Stehst auf,
wirfst mir einen Elfenhafen blick zu
und hüpfst hinaus.
der zug zieht weiter
und ich VERLIERE mich
in diesem leuchtend roten sonnenuntergang.

29
Jul
2010

Sonnenuntergangsmelancholie ♥

Die Bahn fährt los.
Irgendwohin.
Ich weiß nicht wo ich ankommen werde.
Ich weiß nicht, ob ich ankommen werde,
denn ich bin auf der ewigen Reise.
Ohne Pause, ohne Stopp,
lasse ich mich treiben,
werde eins mit dem Zeitfluss
von dem, das ihr Leben nennt.
Die Welt rast an mir vorbei.
Und ich rase hinein, in diesen Sonnenuntergang.
Schön ist er, würden manche Menschen sagen.
Ich würde sagen es ist ein Untergang.
Ein immer wiederkehrender Untergang.
Jeden Tag versinkt sie
und sieht dabei auf tragische Weise wundervoll aus.
Alle denken,
sie wird morgen wieder aufgehen.
Ich denke das nicht.
Irgendwann wird sie nicht mehr morgen aufgehen.
Und eine Kälte wird das Leben ergreifen.
Verschlingen. Einfrieren.
Noch nicht einmal der Mond wird leuchten.
Nur eure künstlich erzeugten Lichterwelten werden bleiben.
Aber auch nicht lang.
Nach ein, zwei Monaten
werden sie erlöschen
und eine volkommene Dunkelheit
wird die Zivilisation beherrschen,
oder das, was davon übrig ist.
Und irgendwann werdet ihr auch erlöschen.
Vielleicht nicht heute,
vielleicht nicht morgen,
aber irgendwann erlöscht ihr bestimmt.
Ich rase hinein,
in diesen Sonnenuntergang
und ich werde vielleicht ankommen.
Irgendwann.

26
Jul
2010

S-Bahn Gedankenkotze

11. Juni 2010
20:41
S9 Richtung
Bottrop HBF
Nächster Halt
Velbert-Rosenhügel
Ausstieg in Fahrtrichtung rechts



Vielleicht sollte ich aussteigen
und den Regen in meinem Gesicht spüren,
fühlen wie ein Tropfen langsam über meine Nasenspitze läuft
und dann irgendwann den Boden berührt.

Vielleicht sollte ich aussteigen,
und sehen, wie die Welt verschwimmt,
in diesem Grau und Blau.
Sehen, wie sie zerfließt
Sehen, wie sie sich auflöst
Und sich mit ihr auflösen
verschmelzen und übergehen in diesen Sommerregen.

Vielleicht sollte ich aussteigen,
um mich einfach mal wieder richtig zu spüren.
Spüren, wie die Kleidung langsam nass wird.
Um zu spüren, wie alles an mir und in mir schwer wird.

Vielleicht sollte ich aussteigen und mich fallen lassen.
Auf den Boden.
Den Geruch von feuchter Erde in der Nase,
den Geschmack von nassen Perlen im Mund,
das Bild von einem stahlgrauen Himmel im Kopf,
das Geräusch von zerplatzenden Regentropfen im Ohr.
Regentropfen, die zerplatzen, wie all meine ungeträumten Träume.

Vielleicht sollte ich aussteigen.
Vielleicht.

22
Jul
2010

Liebe kribbelt irgendwie ♥

Da du, hier ich
dein Blick in mein Gesicht,
meine Liebe lodert auf,
tausend Schmetterlinge in meinem Bauch.

Doch dann, du bist weg,
ein schmerzlicher Schreck,
ein schrecklicher Schmerz,
in meiner Seele, in meinem Herz.

Ich trauere um dich,
doch plötzlich wich,
meine Trauer, monoton,
einer Endorphin-Explosion.

Denn du bist wieder da,
und als ich dich dann sah,
platzt es aus mir heraus:

"Du bist der Traum, meiner schlaflosen Nächte."

21
Jul
2010

In pastell getauchter Himmel/ Pastellregenbogen

Für Doxepin, meinem Lieblings-Anti-Depressivum

Ich sitze in der bahn,
blicke in diesen verzauberten abendhimmel
und träume mich davon
in diesem augenblick scheint mir als wäre alles möglich.
kennst du das gefühl, wenn du denkst,
dass du auch den verrücktesten gedankenschimmer wahr werden lässt?
das ist es.
diese sehnsucht nach leben.
nach freiheit.
nach unendlicher grenzenlosigkeit.
in der man die welt einfach nur erleben möchte.
pur.
rein.
unverfälscht.
häuserwelten ziehn an mir vorbei.
kleingartenidyllen.
grünoasen.
aber ich will nicht da sein,
sondern woanders.
ein einem see mit aquamarinblau glitzernder wasseroberfläche
oder auf einer halde,
von der aus ich mich in diesen
unbeschreiblich aprikosenfarbenen sonnenuntergang verlieben kann.
doch es steckt ein minimaler fehler
in diesem wundervoll anmutenden bild.
etwas fehlt.
etwas ohne das die plätze
auch nicht einmal eine winzigkeit ihrer glückswelten entfalten könnten.
und dieses etwas bist du.
du wie du mich im arm hälst
und deine lippen immer näher kommen
und irgendwann meine ...
NÄCHSTER HALT
bottrop hbf
ausstieg in fahrtrichtung rechts.
die türen öffnen sich und ich werde aus meinen gedankenwolken gerissen.

Ewigkeit.

Du sagtest für immer.
Ich lächelte und sagte: "Ja, für immer"
Dann nahmst du mich bei der hand.

Für immer ist wohl doch nicht so lang.
Unser für immer hat sieben wochen gedauert.
Sieben wochen sind wir zusammen geschwebt und dann gefallen.
Das WIR ist gestorben.
Kaputtgegangen.
Kaputtgemacht.
und letztendlich zerbrochen.
An selbstsüchtigkeit und hass.
Ich trauere um dich, nein um uns.
Du sagtest du trauerst auch.
Was du dabei gedacht hast weiß ich nicht
und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht wissen.
dann kam unser letzter kuss
tränenüberströmt und zärtlich.
ich löste mich aus deiner umarmung
und blickte in deine himmelsblauen augen.
"wir schreiben uns", hast du gesagt
"ja wir schreiben uns", antwortete ich.
aber ich meinte keine briefe so wie du
ich meinte unser leben
ich schreibe mein leben
und du deins.
doch in den letzten sieben wochen hast du dich als hauptcharacter
in mein leben geschrieben.
jetzt versuche ich dich auszuradieren.
doch du hast mit tinte geschrieben.
und nen sehe ich all unsere glückskeksmomente
in denen du mich mit deinem zuckersüßen lächeln
zum dahinschmelzen gebracht hast.

meine augen werden nass und mein blick verschwommen.
ich nehme einen stift und schreibe:
die leichtigkeit ist weggeflogen.

Liebe ist ein Arschloch

Sie begegnet dir an der Bushaltestele oder bei REWE an der Kasse und verzaubert dich mit dem süßesten Lächeln das du je erlebt hast. Du verbringst die schönsten Sekunden Minuten Stunden Tage Wochen Monate deines Lebens. Du verfällst ihr und lässt dich von ihr abhängig machen.
Doch dann, auf einmal, wenn du es am wenigsten erwartest setzt sie dich auf Totalentzug. Sie zerreißt dein Herz in tausend Stücke, wirft dich auf den Boden und lässt dich leiden. Dein Leben zerspringt und die Splitter treffen die Stelle, an der dein Herz gewesen ist. Diese Leere. Dieses dumpfe Gefühl. Dieser Schmerz.
So etwas hast du noch nie gespürt. Es macht dich kaputt. Sie macht dich kaputt. Und du sitzt mit verbundenen Händen da und siehst zu wie sie dich verletzt. Dein Leben zerstört oder das, was mal dein Leben war.
Was von Liebe letztendlich überbleibt ist schmerz. Ich liebe dich ganz tief hierdrin, doch momentan wir diese Liebe von einem überdimensionalen Schmerz überschattet.
"Liebe ist ein hormoneller Zustand. Sie muss nicht erwiedert werden." , sagt wikipedia. Du tust einfach nur weh. Aber es ist irgendwie ein wundervoller Schmerz. Du sagtest du begleitest mich nicht mehr. Ich dachte unsere Wege trennen sich hier und du sitzt doch noch mit mit in diesem beschissenen RegionalExpress. Hörst Musik mit deinem befickten iPhone und singst mit. Früher als du mitgesungen hast, wolltest du, dass ich dich küsse. Aber jetzt nicht, du drehst dich weg.
Ich hab echt geglaubt aus uns beiden wird was, aber jetzt beweist du mir das Gegenteil.
Aus der Traum, der Traum von Liebe.

12
Okt
2009

Zusammen ist man weniger-allein

Da sind diese vier völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten
und Zack, wie das Schicksal es will,
leben sie zusammen in einer WG.

Da wäre einmal die zurückgezogene Camille,
die unbemerkt ihr kleines Leben führt, bis auf einmal
der schüchterne Philibert hineinplatzt und sie zu sich nach Hause nimmt und sie gesundpflegt. Sein eigensinniger Mitbewohner
Franck ist gar nicht begeistert, er will einfach nur weiter drauflos leben zwischen Frauen und Küche, bis seine Großmutter
Paulette auf einmal operiert werden muss und nicht mehr alleine Leben kann. Kurzerhand zieht sie bei den dreien ein und eine Geschichte voller Gefühle, Liebe und Leidenschaft entsteht.


Zusammen ist man weniger allein
zeigt, was wahre Freundschaft ist und dass,
auch wenn man aüßerlich total verschieden ist,
drinnen doch irgendwie gleich tickt
und egal wie hoch man steigt,
oder wie tief man fällt,
Freunde sind immer für einen da sind.

5
Okt
2009

herbstlied.

Beth Gibbons - Mysteries

Dunkel.Melancholisch.Gut.

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