ich denke,
viel zeit ist vergangen,
seit meinem letzten beitrag.
es passierte viel.
viel in meinem kopf.
und in meinem leben.
davon erzähl ich jetzt aber nicht,
man würde mich sowieso für verrückt erklären.
ich habe begonnen,
das erste mal in meinem leben mir realistische gedanken über mich zu machen.
keine beschönigten,
keine manischen,
keine depressiven.
ich habe über dinge nachgedacht,
die mich früher sehr verletzt haben
und habe über menschen nachgedacht,
zu denen ich früher eine starke bindung hatte
und ich habe über menschen nachgedacht,
zu denen ich heute eine feste bindung habe.
ich bin mir darüber klar geworden,
was wichtig ist.
und was nicht.
ich dachte über den konsum nach
und seine wirkung auf mich und andere.
ich dachte über die (zwischen)menschlichen beziehungen nach
und wie endorphos diese doch sind.
und ich habe über meine meinung nachgedacht,
und wie oft ich sie früher geändert habe.
ich habe über meinen auftritt nachgedacht.
und meine wirkung auf andere.
ich habe über das leben nachgedacht,
seine irrwege, seine schattenseite
und seinen ruhm.
und ich bin zum schluss gekommen,
dass menschen immer dreidimensionaler sind,
als wir denken
und dass es gerade das ist,
was alles so verdammt schwer macht.