ein stern.
eine rose.
du bist so fern.
ich bin matrose.
auf der weiten see.
allein und verlassen.
toter in spe.
ich werde verblassen.
wenn du mich nicht rettest.
werde ich untergehen.
und wenn du auf meinen tod wettest.
werde ich dich nie mehr sehen.

Ich weiß, du hattest es nicht leicht,
dein Leben war hart,
ich trag dich dahin, bis wo die Welt reicht,
denn du bist so zart.

Und siehst einfach zauberhaft aus,
ein wunderbarer Mensch,
komm, trau dich raus
aus deiner Ranch.

Und entdecke die Welt mit mir,
geh hinaus, erkunde sie,
und lasse einen Teil von dir
los und schöpfe neue Engergie.

lebe, liebe und sei frei,
tanze, singe, spiele gitarre,
fang an die Malerei,
lös dich aus deiner Starre.

Ich will ein Buch schreiben.
Um in Erinnerung zu bleiben.
Um nicht zu verblassen.
Mich in die Köpfe einbrennen zu lassen.

Ich will einen Song schreiben.
Um mit euch zu leiden.
Um meinen Schmerz zu teilen.
Und noch unter euch zu weilen.

Ich will eine Erfindung erfinden.
Um mich an die Welt zu binden
Um etwas zu schaffen.
Und die Welt schöner zu machen.

Ich will einen Film drehen.
Damit die Welt wird sehen,
dass ich ein Visionär bin.
Mit Verstand und mit Sinn.

Ich bin der Hass
ich zerstöre dein Leben
vernichte den Spaß
Gefühle meine Netze weben

Eifersucht, Neid, Missgunst und Zwietracht
sind meine bösen Freunde
sie bringen mich an die Macht
mein Soundttrack ist Beethovens neunte.

Ich vergifte die Welt mit meinem Gefühl
und sonne mich in dem vergangenen Glück.
Das Leben wird durch mich sehr kühl
ich zerteile die Hoffnung in mehrere Stück

Sie windet sich und weint
kläglich bis sie stirbt
und es so scheint,
dass sie zu einem Teil von mir wird.

müdigkeit in meinen kopf
heut bis 5 uhr wach gewesen
fühl' mich wie am tropf
und vesuche zu genesen

ja der körper, er braucht schlaf
und davon nicht zu wenig
darum zähl ich jetzt die schaaf'
doch schlafen kann man auch nicht ewig.

ich wache lieber
sehe der welt beim drehen zu
im wahn, dem fieber
denn die welt dreht sich im nu

doch irgendwann fühl ich mich schwach
die schlaflosigkeit hat ein ende
und ich bin jetzt nicht mehr wach
es ist gekommen eine wende.

nun sinke ich sanft in die welt des traums
und lasse mich einfach nur treiben
es verschwindet die zeit des raums
und ich schwebe auf grünen weiden

Der Schnee verdeckt die letzten Töne
klanglos ist die Welt,
wenn er auf dich herunterfällt,
Der weiße, kalte Schöne.

Kristalle stürzen auf dich ein
und nehmen dich gefangen,
in deinen leeren, bangen
Hoffnungszustandsschein.

Und nun fängt er an, laut zu bröckeln
zu zerfallen, einzugeh'n.
nur du bleibst starr, nur du bleibst steh'n
Und beginnst, verrückt zu röcheln.

Nach Liebe, Hass, nach Emotion
nach irgendeinem Schmerz,
doch es bleibt steh'n dein Herz
Und dann verklingt dein letzter Ton.

der schnee zerfließt in kalte tränen
nacht bricht über mir herein
und die nassen tropfen, perlen
sehnen sich nach gold'nem schein

denn sie liegen nur noch einsam
unter eiszerkühlter luft
und das leben, süß und warm
wird zu einer großen kluft

ich will nicht zur perle werden
doch die winde wehen weiß
und mein geist beginnt zu sterben
ohne dass ich davon weiß

langsam beginne ich zu lösen
mich von dem, was einmal war
und mein herz wird zu dem bösen
das vergangenheit macht klar.