That's my Life

7
Jan
2013

31
Okt
2010

gedankensprünge.

ich denke,
viel zeit ist vergangen,
seit meinem letzten beitrag.

es passierte viel.
viel in meinem kopf.
und in meinem leben.
davon erzähl ich jetzt aber nicht,
man würde mich sowieso für verrückt erklären.

ich habe begonnen,
das erste mal in meinem leben mir realistische gedanken über mich zu machen.

keine beschönigten,
keine manischen,
keine depressiven.

ich habe über dinge nachgedacht,
die mich früher sehr verletzt haben

und habe über menschen nachgedacht,
zu denen ich früher eine starke bindung hatte

und ich habe über menschen nachgedacht,
zu denen ich heute eine feste bindung habe.

ich bin mir darüber klar geworden,
was wichtig ist.

und was nicht.

ich dachte über den konsum nach
und seine wirkung auf mich und andere.

ich dachte über die (zwischen)menschlichen beziehungen nach
und wie endorphos diese doch sind.

und ich habe über meine meinung nachgedacht,
und wie oft ich sie früher geändert habe.

ich habe über meinen auftritt nachgedacht.
und meine wirkung auf andere.

ich habe über das leben nachgedacht,
seine irrwege, seine schattenseite

und seinen ruhm.

und ich bin zum schluss gekommen,
dass menschen immer dreidimensionaler sind,
als wir denken

und dass es gerade das ist,
was alles so verdammt schwer macht.

29
Jul
2010

Sonnenuntergangsmelancholie ♥

Die Bahn fährt los.
Irgendwohin.
Ich weiß nicht wo ich ankommen werde.
Ich weiß nicht, ob ich ankommen werde,
denn ich bin auf der ewigen Reise.
Ohne Pause, ohne Stopp,
lasse ich mich treiben,
werde eins mit dem Zeitfluss
von dem, das ihr Leben nennt.
Die Welt rast an mir vorbei.
Und ich rase hinein, in diesen Sonnenuntergang.
Schön ist er, würden manche Menschen sagen.
Ich würde sagen es ist ein Untergang.
Ein immer wiederkehrender Untergang.
Jeden Tag versinkt sie
und sieht dabei auf tragische Weise wundervoll aus.
Alle denken,
sie wird morgen wieder aufgehen.
Ich denke das nicht.
Irgendwann wird sie nicht mehr morgen aufgehen.
Und eine Kälte wird das Leben ergreifen.
Verschlingen. Einfrieren.
Noch nicht einmal der Mond wird leuchten.
Nur eure künstlich erzeugten Lichterwelten werden bleiben.
Aber auch nicht lang.
Nach ein, zwei Monaten
werden sie erlöschen
und eine volkommene Dunkelheit
wird die Zivilisation beherrschen,
oder das, was davon übrig ist.
Und irgendwann werdet ihr auch erlöschen.
Vielleicht nicht heute,
vielleicht nicht morgen,
aber irgendwann erlöscht ihr bestimmt.
Ich rase hinein,
in diesen Sonnenuntergang
und ich werde vielleicht ankommen.
Irgendwann.

26
Jul
2010

S-Bahn Gedankenkotze

11. Juni 2010
20:41
S9 Richtung
Bottrop HBF
Nächster Halt
Velbert-Rosenhügel
Ausstieg in Fahrtrichtung rechts



Vielleicht sollte ich aussteigen
und den Regen in meinem Gesicht spüren,
fühlen wie ein Tropfen langsam über meine Nasenspitze läuft
und dann irgendwann den Boden berührt.

Vielleicht sollte ich aussteigen,
und sehen, wie die Welt verschwimmt,
in diesem Grau und Blau.
Sehen, wie sie zerfließt
Sehen, wie sie sich auflöst
Und sich mit ihr auflösen
verschmelzen und übergehen in diesen Sommerregen.

Vielleicht sollte ich aussteigen,
um mich einfach mal wieder richtig zu spüren.
Spüren, wie die Kleidung langsam nass wird.
Um zu spüren, wie alles an mir und in mir schwer wird.

Vielleicht sollte ich aussteigen und mich fallen lassen.
Auf den Boden.
Den Geruch von feuchter Erde in der Nase,
den Geschmack von nassen Perlen im Mund,
das Bild von einem stahlgrauen Himmel im Kopf,
das Geräusch von zerplatzenden Regentropfen im Ohr.
Regentropfen, die zerplatzen, wie all meine ungeträumten Träume.

Vielleicht sollte ich aussteigen.
Vielleicht.

21
Jul
2010

Ewigkeit.

Du sagtest für immer.
Ich lächelte und sagte: "Ja, für immer"
Dann nahmst du mich bei der hand.

Für immer ist wohl doch nicht so lang.
Unser für immer hat sieben wochen gedauert.
Sieben wochen sind wir zusammen geschwebt und dann gefallen.
Das WIR ist gestorben.
Kaputtgegangen.
Kaputtgemacht.
und letztendlich zerbrochen.
An selbstsüchtigkeit und hass.
Ich trauere um dich, nein um uns.
Du sagtest du trauerst auch.
Was du dabei gedacht hast weiß ich nicht
und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht wissen.
dann kam unser letzter kuss
tränenüberströmt und zärtlich.
ich löste mich aus deiner umarmung
und blickte in deine himmelsblauen augen.
"wir schreiben uns", hast du gesagt
"ja wir schreiben uns", antwortete ich.
aber ich meinte keine briefe so wie du
ich meinte unser leben
ich schreibe mein leben
und du deins.
doch in den letzten sieben wochen hast du dich als hauptcharacter
in mein leben geschrieben.
jetzt versuche ich dich auszuradieren.
doch du hast mit tinte geschrieben.
und nen sehe ich all unsere glückskeksmomente
in denen du mich mit deinem zuckersüßen lächeln
zum dahinschmelzen gebracht hast.

meine augen werden nass und mein blick verschwommen.
ich nehme einen stift und schreibe:
die leichtigkeit ist weggeflogen.

Liebe ist ein Arschloch

Sie begegnet dir an der Bushaltestele oder bei REWE an der Kasse und verzaubert dich mit dem süßesten Lächeln das du je erlebt hast. Du verbringst die schönsten Sekunden Minuten Stunden Tage Wochen Monate deines Lebens. Du verfällst ihr und lässt dich von ihr abhängig machen.
Doch dann, auf einmal, wenn du es am wenigsten erwartest setzt sie dich auf Totalentzug. Sie zerreißt dein Herz in tausend Stücke, wirft dich auf den Boden und lässt dich leiden. Dein Leben zerspringt und die Splitter treffen die Stelle, an der dein Herz gewesen ist. Diese Leere. Dieses dumpfe Gefühl. Dieser Schmerz.
So etwas hast du noch nie gespürt. Es macht dich kaputt. Sie macht dich kaputt. Und du sitzt mit verbundenen Händen da und siehst zu wie sie dich verletzt. Dein Leben zerstört oder das, was mal dein Leben war.
Was von Liebe letztendlich überbleibt ist schmerz. Ich liebe dich ganz tief hierdrin, doch momentan wir diese Liebe von einem überdimensionalen Schmerz überschattet.
"Liebe ist ein hormoneller Zustand. Sie muss nicht erwiedert werden." , sagt wikipedia. Du tust einfach nur weh. Aber es ist irgendwie ein wundervoller Schmerz. Du sagtest du begleitest mich nicht mehr. Ich dachte unsere Wege trennen sich hier und du sitzt doch noch mit mit in diesem beschissenen RegionalExpress. Hörst Musik mit deinem befickten iPhone und singst mit. Früher als du mitgesungen hast, wolltest du, dass ich dich küsse. Aber jetzt nicht, du drehst dich weg.
Ich hab echt geglaubt aus uns beiden wird was, aber jetzt beweist du mir das Gegenteil.
Aus der Traum, der Traum von Liebe.

8
Aug
2009

Gute Vorsätze.

Naja, wie das so ist mit guten Vorsätzen:
Sie aufzustellen ist leicht aber oft hat man sie spätestens nach 2 Wochen vergessen. Passend zum neuen Schuljahr mache ich mir natürlich auch wieder welche:
Bessere Noten, mehr lernen, bla...

Aber diesmal mein ich es ernst.
Also wirklich, WIRKLICH ernst.
Denk ich zumindest.
Mein ich zu denken...

Wisst ihr,
bei mir ist das echt schlimm mit Vorsätzen.

Immer so eine Woche vor Arbeiten sag ich mir: Morgen fängst du an zu lernen. Und dann ist es morgen, aber man lernt doch nicht und dann sagt man sich wieder morgen und dann geht das ganze von vorne los.

Bis es dann schließlich ein Tag vor der Arbeit ist und ich dann hektisch durchs Zimmer renn und versuch irgendwas zu widerholen.

Aber mittlerweile renn ich nicht mehr durchs Zimmer, hol auch keine Schulbücher im Bus raus, sondern fange oft erst in der 5 min. Pause vor der Arbeit an mich mit irgenwelchem Stoff zu befassen und das Problem ist: Bis jetzt bin ich damit immer gut durchgekommen, Arbeiten waren meistens leicht und machbar.

Jetzt habe ich Angst vor der 10er oder bei mit 9er (G8) Abschlussprüfung. Da muss man alles können, jede noch so kleine Lektion von Grammatik oder Algebra widerholen...

Ich hoffe, dass ich mich bis dahin aufgerafft habe und nicht erst in letzter Sekunde zu lernen anfange.

19
Jun
2009

Wer bin ich?

Ja, genau wer bin ich eigentlich?
Und was ist ICH und was nicht?

Sehen andere mich, wenn sie meine Klamotten sehen, meinen Style

Oder kommt es doch auf die inneren Werte an?
Doch was ist in mir drin? (Nur) Irgendwelche Organe, die mich leben lassen. Oder doch mehr. Aber was ist dieses MEHR? Und wo geht es hin wenn ich sterbe?

Bleibt was von mir oder bin ich doch nur einer von vielen, die vergessen werden?

Und was passiert danach? Nichts. Leere?

Ich weiß es nicht und wenn ich ehrlich bin, will ich es auch gar nicht wissen.
Sondern einfach leben
und die Zeit, die ich habe zu genießen.

Einfach glücklich sein.

1
Mrz
2009

Ich prokrastiniere hier so vor mich hin...

Schlimm. Ich schiebe seit Wochen diverse Aufgaben vor mir her... Meist werden viele einen Tag (oder eher Nacht) vor Abgabe erledigt, weshalb ich in letzter Zeit verstärkt mit Schlafmangel diese sogenannte "Bildungsinstitution" besucht habe, was aber nicht weiter schlimm ist, denn der Lernstoff ist nicht sonderlich interessant, warum ich mich nicht mit übermäßiger Motivation in die Arbeit stürzen brauche. Schon komishc, dies Welt...

28
Feb
2009

Hilfeeeee!!

Bin ich es ,der so verwirrt es oder ist es mein Blog?
Überall sind die Beiträge an falschen Daten veröffentlich und ich blick da selber nicht mher so ganz durch. Versuche nun, das Problem zu lösen. Wünsche mir Glück und mache einfach ganz normal weiter!
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