Ich sehe.
Die Skier.
Ich liebe sie.
Sie und ihre Schönheit.
So einzigartig unf vollkommen.
Ich stelle mich (in) ihnen.
Wir sind eins.
Zauberhaft und emotional.
Wir lieben einander.
In einem perfekten Akt.

Ich bin krank.
Huste und niese
und fühle mich schlecht.
Ich will es tun.
Aber ich bin ausgelaugt.
Die Krankheit frisst mich auf.
Sie nagt an mir.
Stück für Stück.
Zerfalle ich.
Wie schön war es,
als ich es tun konnte.
Diese Freiheit.Ich werde sie besiegen.
Auch wenn es schwer sein wird
und es ein harter Kampf ist.
Ich tue es wieder.
Ski fahren.

Du bist stark.
Und kräftig.
Du verleihst mir Flügel.
Ich fliege.
Den Berg hinunter.
Rolle und rolle und rollte.
Die Bindung löst sich.
Mein Bein tut weh!

Der Berg.
Ruft.
Mich.
Zu ihm hin.
Ich laufe.
Renne.
Will mein Ziel erreichen.
Komme an.
Wiege mich in Glück.
Stürze mich hinunter.

Kultur.
Ein Urkult.
Wir brauchen sie.
Sie ist bezaubernd und mitreißend.



Melancholisch und verrückt.
Sodass sie dich erdrückt.

Neu und lebendig.
Alt und vergänglch.

So rau und doch glatt.
Und dünn wie ein Blatt.

Hässlich und abstoßend.
So schön und anmutend.



Kultur ist vielseitig.
Und sie begegnet uns überall:
Im TV, auf der Straße
und in unserem Umfeld

Wir alle tragen Kultur in uns!
Man muss einfach mal genau hinsehen
und die Dinge im Detail betrachten.

Ich liebe den Sommer,
mit den Sonnenuntergängen,
diesen sanften Briesen,
und der Leichtigkeit.

Es ist warm,
toll
und faszinierend.

Man sitzt bis spät Abends am See
und ist entspannt.

Das ist nicht nur ein Gefühl,
es ist eine Lebenseinstellung!
Sommer.

Die ganzen aufregenden Momente.
Was man alles erlebt hat.
Und alles, was bleibt,
ist die Erinnerung.

Und man will es wieder erleben.
Die vielen Emotionen
und einfach das Feeling.

Doch du weißt,
irgendwann ist es so weit.
Und du wirst wieder viel erleben.
Er wird kommen.

Sommer.

Der Wind weht durch meine Haare und ich stehe einfach nur da.
Bin entspannt und genieße den Moment.
Schnee fällt.
So unbeschwert und sacht.
Es ist wie in einer anderen Welt.
Einer schönen Welt.
Ich sehe eine Schneeflocke und sie tanzt sich ihren Weg nach unten.
So voller Leidenschaft und Freude.
Und so sanft.
Ich möchte diese Schneeflocke sein und einfach nur tanzen.
Frei sein. Unabhängig.
Es ist, als ob mich ein Schlag durchfährt.
Und ich renne einfach.
Ich weiß nicht wieso aber ich tue es.
Immer weiter und schneller.
Weg. Weit weg.
Die Bäume rasen an mir vorbei und der Wind peitscht mir ins Gesicht.
Als ob er mich aufhalten will.
Mich von meinem Weg abbringen will.
Aber es ist mir egal.
Ich renne
und nichts kann mich aufhalten.

Das ist doch egal!
Ich schreibe einfach.
Ich lasse meine Gedanken kreisen,
entspanne und bin ganz ruhig.
Ich sehe.

Ich sehe vor meinen Augen einen Drachen.
Einen riesigen roten Drachen. Er fliegt.
Er gleitet durch die Lüfte und ist frei.
Freiheit.

Freiheit ist das wichtigste für uns alle.
Nur wer frei ist kann sich entfalten.
Doch was ist mit den Menschen, die nicht frei sind?
Menschen, die auf der Flucht sind.
Menschen, die im Krieg leben.

KRIEG!
So starr und bewegungslos steht dieses Wort im Raum.
So betäubt und krank.
Wie menschlich Worte doch sein können.

Worte.
Wir sprechen einfach,
ohne darüber nachzudenken,
was wir eigentlich sagen.
Worte ohne Bedeutung.
Leere Hüllen schweben über unsere Welt.

Unsere ganzen Worten in doch so leeren und bedeutungslosen Hüllen.
Sie sind so schwer und fallen auf die Erde hinab,
sie erschlgen und erdrücken uns.

Blut spritzt!
Die Hüllen werden rot und füllen sich mit dem Saft des Lebens.
Sie saugen uns aus und lassen uns als leere Hüllen zurück.

Schreie.
Überall Schreie.
Man hört kleine Kinder rufen und sieht sie dann sterben.

TOT.