31
Jan
2009

Eiseskälte.

Der Wind weht durch meine Haare und ich stehe einfach nur da.
Bin entspannt und genieße den Moment.
Schnee fällt.
So unbeschwert und sacht.
Es ist wie in einer anderen Welt.
Einer schönen Welt.
Ich sehe eine Schneeflocke und sie tanzt sich ihren Weg nach unten.
So voller Leidenschaft und Freude.
Und so sanft.
Ich möchte diese Schneeflocke sein und einfach nur tanzen.
Frei sein. Unabhängig.
Es ist, als ob mich ein Schlag durchfährt.
Und ich renne einfach.
Ich weiß nicht wieso aber ich tue es.
Immer weiter und schneller.
Weg. Weit weg.
Die Bäume rasen an mir vorbei und der Wind peitscht mir ins Gesicht.
Als ob er mich aufhalten will.
Mich von meinem Weg abbringen will.
Aber es ist mir egal.
Ich renne
und nichts kann mich aufhalten.
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